Sonntag 15. Mai, 17:00 Uhr

St. Jakobi Bad Bederkesa

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Chor- und Orchesterkonzert mit der Symphonie Nr. 2 op. 52

Eintritt: 10 €

„Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen. So laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.“ Dieser großangelegte Chorsatz spiegelt die zentrale Aussage von Mendelssohns „Lobgesang“ wider: den Triumph des Lichts über die Dunkelheit. Die Entwicklung von der Finsternis zum Licht bildet darin das wichtigste poetische Bild.

Die 2. Sinfonie B-Dur op. 52 („Lobgesang“) ist in ihrer Form etwas sehr Besonderes. Mit drei instrumentalen Sätzen, gefolgt von einer Kantate für drei Solisten und Chor, erweitert Mendelssohn den Begriff der Sinfonie noch mehr als Beethoven mit seiner choralen 9. Sinfonie. Anfänglich nannte Mendelssohn das Werk „Symphonie für Chor und Orchester“, um es dann nur wenig später als „Sinfonie- kantate“ zu bezeichnen. In der Tat trägt der „Lobgesang“ beide Charakteristika in sich. Die instrumentalen Sätze sind genuin sinfonisch, der Kantatenteil trägt klare oratorische Züge. Für Mendelssohn war der „Lobgesang“ allerdings zuallererst eine Sinfonie. Die unterschiedlichen Teile dienen allein der Musik und dem Ausdruck der Bibelstellen, die Mendelssohns Glauben bezeugen.

Infos zum Vorverkauf:

Kartenreservierung ab April 2022 unter 04745/7834100 (Superintendentur) | Vorverkauf Buchhandlung Schließke, Bad Bederkesa | Restkarten an der Abendkasse

Mitwirkende

Projektchor Kirchenkreis Wesermünde

Veranstaltungen mit Projektchor Kirchenkreis Wesermünde bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 15. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Chor- und Orchesterkonzert mit der Symphonie Nr. 2 op. 52

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Projektchor Kirchenkreis Wesermünde

Projektorchester Wesermünde

Veranstaltungen mit Projektorchester Wesermünde bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 15. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Chor- und Orchesterkonzert mit der Symphonie Nr. 2 op. 52

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Projektorchester Wesermünde

Marlen Korf

Die Sopranistin Marlen Korf ist Preisträgerin des Lotte Lehmann Förderpreises, war Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter- Stiftung sowie der Richard Wagner Stipendienstiftung 2019 in Bayreuth. Marlen Korf erhielt Ihre Gesangsausbildung bei Prof. Jörn Dopfer  (HfMT Hamburg) sowie Margreet Honig (Amsterdam) und Prof. Marcel Boone.  Weitere sängerische und musikalische Impulse bekam Sie durch Burkhard Kehring, Krisztina Laki und Sybilla Rubens.

Marlen Korf geht einer regen Konzerttätigkeit nach und unterrichtet seit dem WIntersemester 2020 als Lehrbeauftragte an der HfMT Hamburg. Zu hören war sie unter anderem mit dem Göttinger Barockorchester, den Hamburger Symphonikern, der Hamburger Camerata und dem Barockorchester elbipolis. Sie führte die großen Passionen und Oratorien Bachs, Mozarts Große Messe in c-Moll und Requiem, Mendelssohns Paulus, Brahms Ein deutsches  Requiem, Händels Messiah, Camille Saint-Saëns Oratorio de Noël sowie Dvořáks Stabat Mater mit auf. Konzertreisen führten sie bereits nach Brasilien, Shanghai, Frankreich und in die Niederlande.

Sie arbeitete mit dem Bundesjugendballett John Neumeier zusammen. Auf der Opernbühne war die Darstellerin als Ninfa in Monteverdis Lamento della Ninfa, als Eurydike, Almira, Morgana, Second Witch und Second Woman (alles an der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper), Sandmann sowie als Nymphe in der Uraufführung der Klangoper »Die kleine Meerjungfrau« am Theater Bremen zu erleben. In der Saison 2019  gestaltete sie die Partie der Katerina, der einzigen Darstellerin einer Installationsperformance mit gleichnamigem Titel, basierend auf der Oper Lady Macbeth von Schostakovitsch, im Theater im Pavillon in Hannover.

Veranstaltungen mit Marlen Korf bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 15. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Chor- und Orchesterkonzert mit der Symphonie Nr. 2 op. 52

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Marlen Korf

Nina Böhlke

Nina Böhlke studierte Gesang an der Hochschule für Künste in Bremen und schloss ihr Studium erfolgreich mit dem künstlerischen Diplom ab. Dort folgte auch das Aufbaustudium für Alte Musik, wo sie sängerische Impulse von Gemma Bertagnolli, Peter Kooij und Katharina Rössner-Stütz erhielt. Die „Junge Musiker Stiftung“, Bayreuth unter der Leitung von Manfred Jung, zeichnete sie mehrfach als Stipendiatin aus. Nina Böhlke wirkte in verschiedenen Opernproduktionen mit, u. a. am Theater am Leibnizplatz Bremen, in Köln als Titelpartie von Rossinis „La Cenerentola“ und im Theater in Bremerhaven in Korngolds „Violanta“.

Sie arbeitete mit Dirigenten und Ensembles wie Thomas Albert, Hermann Max (Rheinische Kantorei), Konrad Junghänel und Detlef Bratschke (Bremer Barock Consort).

Veranstaltungen mit Nina Böhlke bei den WESERFESTSPIELEN:

Samstag 14. Mai, 19:00 Uhr

Tango-Messe

Martín Palmeri: Misa a Buenos Aires für Chor und Instrumentalemensemble

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Sonntag 15. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Chor- und Orchesterkonzert mit der Symphonie Nr. 2 op. 52

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Nina Böhlke

Michael Hyokun Ha

Der in Südkorea geborene Tenor Michael Ha studierte Gesang an der Hanyang Universität in Seoul.
Anschließend studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg und an der Universität Mozarteum Salzburg. Darüber hinaus besuchte Michael Ha Meisterkurse bei Mietta Sighele, Dame Gwyneth Jones, Neil Shicoff, Margreet Honig sowie Rudolf Knoll an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Weitere Impulse erhielt er durch die italienischen Maestri Gianfranco Cecchele und Mietta Sighele. Michael Ha ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.

2012 erhielt Michael Ha sein erstes Engagement als Solist am Staatstheater Braunschweig, wo er eine Vielzahl von Rollen sang, u.a. Rodolfo (La Bohème), Nemorino (L’elisir d’amore), Tamino (Die Zauberflöte), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Hohepriester (Saul), Aquilio (Farnace), Un Incredibile (Andrea Chenier) und Il Duca di Mantova (Rigoletto). Zudem debütierte er mit großem Erfolg in der Rolle des Canio (Pagliacci) und des Turiddu (Cavalleria rusticana).

Weitere Engagements führten Michael Ha an die Königliche Oper Kopenhagen mit der Rolle Nemorino (L’elisir d’amore 2017/2018) und an die Den Jyske Opera Dänemark wo er u.a. die Partie Junker Wenzel von Tronka/Walther von der Vogelweide (Michael Kohlhaas 2019/2020) sang. 2022 wird er dort in der Rolle des Edoardo di Sanval (Un giorno di Regno) zu sehen sein. Neben der Opernliteratur beschäftigt sich Michael Ha intensiv mit dem deutschen Kunstlied und dem Oratorium.

Konzerte führten ihn u.a. mit Orffs Carmina Burana und Verdis Messa da Requiem nach Italien. Zudem sang er bei der UNICEF-Deutschland-Gala in Köln und in der Neujahrsgala der Hamburger Symphoniker. Weitere Solo-Partien sang Michael Ha beim Festival ‚Musica Riva’ (Mozart Requiem, Leitung: Christian Frattima) sowie im Sinfoniekonzert in Braunschweig (Verdi Requiem, Leitung: Stefan Soltesz).

Wettbewerbe führten Michael Ha u.a. nach Italien, wo er im Rahmen des „Grand Prize International Competition-Wettbewerbs“ in der New Yorker Carnegie-Hall beim „Winners Concert“ auftrat und darüber hinaus 2018 mit dem „Riccardo Zandonai-Preis“ beim „XXV Riccardo Zandonai-Wettbewerb“ sowie mit dem ersten Preis des „Tosca-Wettbewerbs“ ausgezeichnet wurde.

Veranstaltungen mit Michael Hyokun Ha bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 15. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Chor- und Orchesterkonzert mit der Symphonie Nr. 2 op. 52

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Michael Hyokun Ha

Timo Corleis

Timo Corleis, wurde 1979 in Stade geboren und wuchs in Harsefeld auf. 2007 entschloss er sich, seinen Bürojob aufzugeben und an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg Kirchenmusik zu studieren. U.a. erhielt er Unterricht bei Prof. Andreas Rondthaler, Orgel und Prof. Hannelotte Pardall, Chorleitung. In der Zeit von 2004 bis September 2011 war er nebenamtlicher Organist an der St. Marien- und Bartholomäikirche zu Harsefeld. Im September 2011 wurde er Kantor der St. Lamberti-Kirchengemeinde Selsingen, wo er direkt nach dem Studium wieder nahtlos in das Berufsleben einsteigen konnte. Ein Schwerpunkt dieser durch die Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers neu eingerichteten Stelle war die Orgellehrertätigkeit in den Kirchenkreisen Bremervörde-Zeven, Rotenburg/Wümme und Osterholz-Scharmbeck.

Seit August 2014 ist Timo Corleis Kreiskantor des Kirchenkreises Wesermünde. Im Januar 2015 kam die Beauftragung als Orgelsachverständiger für die Ev.-Luth Landeskirche Hannovers im Kirchenkreis Wesermünde hinzu.

Veranstaltungen mit Timo Corleis bei den WESERFESTSPIELEN:

Samstag 30. Apr, 10:00 – 17:30 Uhr

Einführung in die Gregorianik

Tagesseminar zum Konzert mit der Schola Gregoriana Augustina am 21. Mai in Dorum

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Sonntag 15. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Chor- und Orchesterkonzert mit der Symphonie Nr. 2 op. 52

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Sonntag 22. Mai, 14:30 – 20:45 Uhr

Zwischen Barock und Romantik

Orgelreise nach Elmlohe und Wremen mit Abschlusskonzert »Flow my tears« in Bremerhaven

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Freitag 03. Jun, 19:30 Uhr

Lauras Leidenschaft

Lieblingsstücke und Interviews mit der Nachwuchsorganistin Laura Schlappa

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Timo Corleis