Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Dom zu Verden

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

Eintritt: 16 - 29 €

Mit der Aufführung des „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy erklingt eines der bekanntesten Oratorien des 19. Jahrhunderts im Verdener Dom. Es ist das zweite Oratorium nach dem in den Jahren 1832-1836 entstandenen „Paulus“, der am 22. Mai 1836 in Düsseldorf mit großem Erfolg uraufgeführt worden war. Schon bald danach beschäftigten den Komponisten Gedanken zu einem weiteren großen Oratorium. Nach langem Ringen um den richtigen Stoff begann Mendelssohn Bartholdy mit der Komposition des „Elias“ erst im Jahre 1845, nachdem ihm angeboten worden war, ein größeres Werk für das Musikfest in Birmingham zu komponieren.

Vergleichbar dem Vorgängeroratorium hat auch der „Elias“ mit seinem alttestamentlichen Stoff gleich nach Entstehung und Uraufführung eine rasche Verbreitung gefunden und sich zu einem der populärsten Oratorien entwickelt. Manche Szenen sind von einer opernhaften Dramatik geprägt. Eindrücklich die Beschreibung der anfänglichen Hungersnot, die Anrufung Baals durch das Volk Israel auf dem Berg Karmel, die Begegnung zwischen Gott und Elias auf dem Berg Horeb, die Flucht des Elias in die Wüste, und schließlich seine Auffahrt in den Himmel in einem feurigen Wagen. Lautmalerische Momente – Wind, Meeresbrausen, Erdbeben, Feuer, sanftes Sausen – fesseln den Zuhörer gleich beim ersten Hören.

Infos zum Vorverkauf:

Tickets sind erhältlich unter www.ticketmaster.de

Mitwirkende

Domchor Verden

Der Domchor Verden gehört seit vielen Jahrzehnten zum Mitgestalter des kulturellen Lebens in der Stadt und im Landkreis Verden. Schon durch seine Bezeichnung wird deutlich, dass er sich in erster Linie der „musica sacra“ verpflichtet weiß. Seine Hauptaufgabe sieht er in der regelmäßigen musikalischen Mitgestaltung von Gottesdiensten im Dom zu Verden.

Mit den Aufführungen von Motetten, Kantaten, Passionen und Oratorien nimmt er teil an dem Verkündigungsauftrag der Kirche. So wurden in den zurückliegenden Jahren zum Beispiel die Matthäus- und die Johannes-Passion, die h-Moll-Messe, das Magnificat D-Dur, das Weihnachts-oratorium (I-VI), Motetten und zahlreiche Kantaten von Johann Sebastian Bach, das Deutsche Requiem sowie Motetten von Johannes Brahms, die Messe A-Dur von César Franck, die Oratorien ‚Elias’ und ‚Paulus’ von Felix Mendelssohn Bartholdy, das ‚Te Deum’ von Anton Bruckner, das ‚Requiem’ sowie Messen von Wolfgang Amadeus Mozart, das ‚Requiem’ und ‚Stabat Mater‘ von Antonín Dvořák, das ‚Buch mit Sieben Siegeln‘ von Franz Schmidt und ‚Ein Überlebender aus Warschau’ von Arnold Schönberg zum Teil mehrfach aufgeführt.
Der Domchor Verden ist ein gemischter Chor mit ungefähr 80 Sängerinnen und Sängern, die nicht nur aus der Domgemeinde und aus der Stadt Verden kommen. Zu den wöchentlichen Proben nehmen einige Mitglieder längere Wege mit dem Auto auf sich, um beim Singen dabei sein zu können. Seit 1990 steht der Domchor unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Tillmann Benfer.

Freundschaftliche Beziehungen im Rahmen der Städtepartnerschaften unterhält der Domchor mit dem Chorale Contrepoint de Saumur (Frankreich), mit dem Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde Zielona Gora (Polen) und dem Domchor in Havelberg. Der Domchor hat mehrere Konzertreisen nach Saumur und Zielona Gora sowie Breslau durchgeführt, um dort in Gottesdiensten und Konzerten zu singen und die persönlich-freundschaftlichen Beziehungen zu pflegen und zu festigen. Im Oktober 1997 erfolgte eine beeindruckende Reise nach Polen und Russland, in das frühere Ostpreußen. Hauptziel war Kaliningrad, weitere Anlaufpunkte auf dieser Reise die Städte Danzig, Frauenburg und Stettin sowie die Ostseeküste. Chorreisen führten den Chor auch nach Breslau 2002), Paris (2005), Prag (2009), Riga (2014)und Wien (2018).

Veranstaltungen mit Domchor Verden bei den WESERFESTSPIELEN:

Samstag 14. Mai – Sonntag 15. Mai

Bachkantate zum Mitsingen

Chorevent für Singbegeisterte und Neugierige mit »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« (BWV 117)

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Sonntag 15. Mai, 10:00 Uhr

Kantatengottesdienst

J. S. Bach: »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« für Solisten, Chor und Instrumentalensemble

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Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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Domchor Verden

Kantorei St. Martin Nienburg

Veranstaltungen mit Kantorei St. Martin Nienburg bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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Kantorei St. Martin Nienburg

camerata vocale göttingen

Im Herbst 1984 gründeten Studentinnen und Studenten in Göttingen einen Kammerchor, ursprünglich für ein einzelnes Konzert in der dortigen Christuskirche. Inzwischen ist daraus längst ein Chor geworden, der, obwohl die Mitglieder jetzt zu den Proben und Konzerten u.a. aus Oldenburg, Göttingen, Bremen, Berlin, München, Mainz, Flensburg oder Lübeck anreisen, regelmäßig zwei Projekte pro Jahr erarbeitet und aufführt. Diese Projekte führten den Chor in den letzten Jahren u.a. nach Mainz, Würzburg, Mülheim, Stralsund, Duderstadt, Braunschweig, Hildesheim, Bad Hersfeld, Lüneburg, Lübeck, Greifswald, Bremen, Oppenheim, Frankfurt, Strasbourg, Colmar, Burgund, York, Coventry, Oldenburg, Göttingen, Rotenburg, Rosenheim, Kassel, Görlitz, Legnica, Moers und Verden.
Die Größe des Chores wechselt und liegt etwa zwischen 30 und 45 Mitgliedern pro Konzert. Im Laufe der Zeit hat sich der Chor, der überwiegend a-cappella-Werke singt, ein breites Repertoire erarbeitet, angefangen von der Messe de la Nostre Dame von Guillaume de Machault über verschiedenste Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn, Verdi, Bruckner, Brahms, Olsson, Reger, Schönberg, Kokkonen, Eben, Penderecki, Rutter, Zimmermann, Kelterborn, Stockhausen und vielen anderen bis hin z.B. zu Uraufführungen von Werken des Kölner Komponisten Henning Frederichs und des Stuttgarter Komponisten Sidney Corbett. Die musikalische Leitung des Chores liegt in den Händen von Tillmann Benfer, seit 1990 Kirchenmusikdirektor am Dom zu Verden.

Veranstaltungen mit camerata vocale göttingen bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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camerata vocale göttingen

Marietta Zumbült

Veranstaltungen mit Marietta Zumbült bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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Marietta Zumbült

Elisabeth Graf

Seit über vierzig Jahren bereichert die Altistin Elisabteh Graf nun schon die Konzertszene im In- und Ausland. Mit ihrer wandlungsfähigen Stimme und einem breit gefächerten Repertoire von der alten bis zur zeitgenössischen Musik, vom Lied bis zu Oratorium und Symphonie, war sie zu Gast im Hamburger Michel wie in der Kölner Philharmonie, in den Kathedralen von Lausanne und Genf, in Konzertsälen in Japan, Israel und den Niederlanden, den Theatern von Montevideo und Buenos Aires, aber auch mit Solo-Programmen in kleinen Kirchen mit alten Orgeln.

Elisabeth Graf studierte nach dem Abitur zunächst Schulmusik in Freiburg/Breisgau, dem schloss sich ein Aufbaustudium Gesang in Frankfurt/Main an. Musikalisch sehr prägend war der Einfluss von Helmuth Rilling. Ein erstes Engagement führte Elisabeth Graf 1984 zum Kölner Rundfunkchor, wo sie auch zahlreiche solistische Aufgaben übernahm; ab 1990 war sie dann freiberuflich tätig und übernahm 1999 auch einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Schließlich kehrte sie 2008 zum WDR Rundfunkchor Köln zurück und verbindet seither wieder das solistische Singen mit der Arbeit in einem hoch professionellen und vielseitigen Ensemble.

Veranstaltungen mit Elisabeth Graf bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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Elisabeth Graf

Jan Remmers

Jan Remmers wurde in Wilhelmshaven geboren und wuchs in Friesland auf. Früh entdeckte er seine Liebe zur Musik, aber erst im Alter von siebzehn Jahren fing er an, ambitioniert auf den Beruf “Musiker” hinzuarbeiten, nahm dazu Klavierunterricht, Musiktheoriestunden und schließlich ab dem Lehramtsstudium mit den Fächern Musik und Geschichte an der “Carl von Ossietzky”-Universität Oldenburg ersten Gesangsunterricht. Erste erfolgreiche Auftritte folgten schon bald.

Zwei Jahre später nahm er ein Gesangsstudium an der HfM “Hanns Eisler” Berlin auf, welches er mit Auszeichnung abschloss. In diese Zeit fällt auch die Bekanntschaft mit den zwei professionellen Berliner Chören “RIAS-Kammerchor” und “Rundfunkchor Berlin”, wo der junge Tenor zunächst als freier Mitarbeiter und schließlich in letzterem als festes Ensemblemitglied eingestellt wurde.

Einen besonderen Schwerpunkt neben dem Opern- und Liedgesang, welcher schon immer eine wichtige Rolle gespielt hat, widmete er sich mit besonderer Hingabe dem Konzertgesang.

Über die Jahre hat der nunmehr stimmlich ausgebildete Tenor sich ein breitgefächertes Repertoire erarbeitet. Von den Passionen Bachs über Mozarts, Beethovens und Schuberts Messen waren auch die großen Oratorien Mendelssohns bis hin zu Verdis Requiem darunter, um eine Auswahl zu nennen. Stimmlich betreut wurde er im Studium von Prof. Scot Weir, später lange Jahre von Joachim Vogt und schließlich von Ks. Irmgard Boas.

Veranstaltungen mit Jan Remmers bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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Jan Remmers

Peter Frank

Peter Frank, geboren 1963 in Hannover, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit den Abschlüssen Schulmusik, Gesangslehrer- und Operndiplom. 1989 war er Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.

Von 1988 an sang er als lyrischer Bariton zahlreiche Opern-, Operetten- und Musicalrollen
u.a. am Oldenburgischen Staatstheater, am Volkstheater Bautzen, am TfN Hildesheim, am Niedersächsischen Staatstheater Hannover, sowie am Brandenburger Theater, wo er von 1993 bis 1999 auch festes Ensemblemitglied war. Zu seinem Repertoire zählten Graf Almaviva (Figaros Hochzeit), Don Alfonso (Cosi fan tutte), Figaro, Dr. Bartolo (Barbier von Sevilla), Papageno (Zauberflöte), Peter (Hänsel und Gretel), Silvio (Der Bajazzo) u.v.a.
Als Konzertsänger tourte er mit Liedprogrammen und Oratorien durch Europa und in die USA und wirkte bei Rundfunk- und CD-Produktionen u.a. unter P.Herreweghe, G.Leonhard, S.Preston, G.A. Albrecht, H.Hennig (EMI-Classics, THOROFON, Teldec) mit.

Er ist Komponist der Musicals „Der Graf von Gleichen“ (2006) und „Jesus-ganz.nah.dran“ (2013).

Seine gesangspädagogische Tätigkeit führte ihn an die Musikhochschulen in Hannover (1995- 2004), Würzburg (seit 2004) und Weimar (seit 2019).

Veranstaltungen mit Peter Frank bei den WESERFESTSPIELEN:

Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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Peter Frank

KMD Tillmann Benfer

Tillmann Benfer studierte Ev. Kirchenmusik an den Musikhochschuen in Herford und Köln. Ergänzend besuchte er Kurse u.a. bei M. Radulescu, Z. Szathmary, F. Tagliavini und D. Roth. Er war langjähriges Mitglied im Kölner Kammerchor (Peter Neumann) und im Vokalensemble Kassel (Klaus Martin Ziegler). Seit 1985 ist er künstlerischer Leiter des Kammerchores ‚camerata vocale göttingen’. Seit 1990 ist Tillmann Benfer Kirchenmusikdirektor am Dom zu Verden. An der HfK Bremen unterrichtet er seit 1990 Orgelliteraturspiel. 2005 wurde er zum Honorarprofessor ernannt. Im Verdener Dom führte er im Jahr 2000 das gesamte Orgelwerk von J. S. Bach auf. 2003 folgte ein Aufführung der 10 Orgelsinfonien von Ch. M. Widor

Veranstaltungen mit KMD Tillmann Benfer bei den WESERFESTSPIELEN:

Samstag 14. Mai – Sonntag 15. Mai

Bachkantate zum Mitsingen

Chorevent für Singbegeisterte und Neugierige mit »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« (BWV 117)

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Sonntag 15. Mai, 10:00 Uhr

Kantatengottesdienst

J. S. Bach: »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« für Solisten, Chor und Instrumentalensemble

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Donnerstag 26. Mai, 16:30 – 22:00 Uhr

Entdeckernachmittag und Orgelnacht

Mit Familienprogramm, Bau einer Mini-Orgel und moderierten Konzerten an den vier Dom-Orgeln

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Sonntag 29. Mai, 17:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70

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KMD Tillmann Benfer